Willkommen bei der vereinten bundespolitischen Stimme der Pflegefachpersonen und Hebammen in Deutschland.
Der Deutsche Pflegerat ist der Zusammenschluss der wichtigsten Verbände des deutschen Pflege- und Hebammenwesens. Wir vertreten die vereinten Interessen der beruflich Pflegenden und Hebammen auf Bundesebene - im gemeinsamen Dialog, mit der Politik, in den Medien und in der Öffentlichkeit, mit klaren Positionen und Expertengruppen.
Profession stärken Über den Pflegerat Alle Themen
Pflege gemeinsam zukunftssicher machen!
Politik muss die Weichen für eine starke und nachhaltige Pflege stellen. Das geht nur zusammen mit der Pflegeprofession. Unser Forderungspapier zeigt, was dazu nötig ist. Jetzt ist die Zeit zu handeln – für eine starke Pflege und ein gesundes Morgen!
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Podcast des Deutschen Pflegerats
Pflege hörbar und erlebbar machen: Mit „Infusion Zukunft – Pflegepolitik mit Köpfchen“ macht der Deutsche Pflegerat deutlich, worauf es ankommt: fundierte Einblicke, klare Positionen und starke Stimmen für die Pflegeprofession. Der Podcast zeigt, warum die Kompetenzen, politische Mitbestimmung und strukturelle Beteiligung der professionell Pflegenden der Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung sind.
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Image-Film des Deutschen Pflegerats
Der Imagefilm des Deutschen Pflegerats zeigt, was Pflege und Hebammenarbeit jeden Tag bedeuten: Nähe, Kompetenz und Verantwortung für Millionen Menschen. Er macht sichtbar, worauf unsere Gesellschaft baut – und wofür wir vom DPR stehen. Er lädt ein, hinzusehen, zu verstehen und die beruflich Pflegenden und Hebammen zu stärken.
BAPID II - Bildungsarchitektur für die Pflege
Wie sieht eine bundeseinheitliche Bildungsstruktur aus, die Pflegeberufe attraktiv, durchlässig und zukunftsfähig macht? Und gleichzeitig die Versorgung nachhaltig sichert? Diesen Fragen geht der Deutsche Pflegerat mit dem Projekt BAPID – der „Bildungsarchitektur der Pflege in Deutschland“ – gezielt nach. BAPID II liefert jetzt moderne Rollenprofile und klar definierte Berufsbilder, die pflegerische Aufgaben transparent machen, berufliche Entwicklung stärken und internationale Anschlussfähigkeit sichern. Das Ergebnis ist ein Meilenstein für mehr Perspektiven, Entlastung in den Teams und eine professionelle, starke Pflegeprofession.
Berufliche Pflege zeigt Haltung
Wir als Profession stehen gemeinsam ein für die Würde aller Menschen, für Demokratie, für Vielfalt und gegen jede Form der Diskriminierung und Radikalisierung.
Wir übernehmen Verantwortung und bringen diese auch zum Ausdruck. Wir zeigen Haltung! Um dies zu unterstützen, dafür steht das „P“.
Profession Pflege im Zukunftspakt klar verankern
Pflege soll Verantwortung tragen – Politik muss ihr endlich Macht, Rechte und Strukturen geben! Der DPR erkennt im Entwurf der Eckpunkte des Zukunftspakts Pflege wichtige Ansätze, hält die Pläne aber für unzureichend, um die Profession zu stärken, die Versorgung nachhaltig zu stabilisieren und pflegefachliche Expertise strukturell zu verankern. Der Zukunftspakt greift zentrale Forderungen auf: mehr Prävention und Rehabilitation, Stabilisierung der Langzeitpflege, digitale Entlastung, Gesundheitsförderung, weniger Bürokratie und bessere Unterstützung für An- und Zugehörige. Doch die Profession bleibt unscharf. Wo Pflegefachpersonen Verantwortung übernehmen sollen, fehlen klare Rollen, Kompetenzen und Befugnisse. So entsteht kein Zukunftsvertrag mit der Pflege.
Bundesrat stoppt Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege
Der Bundesrat hat das Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege gestoppt und wegen des im Gesetz angehängten Sparpakets zur gesetzlichen Krankenversicherung den Vermittlungsausschuss angerufen. Damit verzögert sich eine der wichtigsten Reformen der Pflegeprofession erneut. Der DPR reagiert besorgt. DPR-Präsidentin Christine Vogler erklärt: „Das lässt uns völlig fassungslos zurück. Über die überfällige Pflegekompetenzerweiterung wird in Deutschland seit Dezember 2023 intensiv gerungen. Jetzt liegt das BEEP wegen einer fachfremden Angelegenheit auf Eis. Das ist politisch verantwortungslos gegenüber der Berufsgruppe Pflege. Auch in der Versorgung von Millionen Patientinnen, Patienten und pflegebedürftigen Menschen kommen wir keinen Schritt weiter, wenn wir wichtige Strukturreformen so behandeln wie dies jetzt passiert ist."






